Kunst, Kultur und Design im Kristiania

Meet the Artist & Salongespräche

Sowohl Winter als auch im Sommer widmet sich das Kristiania Lech neben seiner Leidenschaft für Schnee und Sport ganz der zeitgenössischen Kunst. Kunst & Design im Kristiania Lech ist eine Familienpassion. Als Irmgard und Othmar Schneider ihr Haus in Lech als Hotel eröffneten, war es nur natürlich, dass es mit einigen der schönen Dinge, die sie im Laufe der Jahrzehnte angesammelt hatten, geschmückt werden sollte. Diese Antiquitäten, Kunstwerke, Textilien, Keramiken und andere Gegenstände wurden vor allem von Irmgard Schneider, einer Sammlerin, im Hotel platziert. Gertrud Schneider beschloss, ihr eigenes Interesse an zeitgenössischer Kunst zu verfolgen, indem sie eine Reihe von Installationen in Auftrag gab und mit der Kunstgalerie Sturm & Schober seit 2020 zusammenarbeitet.

 

Mit einem kleinen feinen Veranstaltungsprogramm unterstützen wir lokale Künstler:innen diverser Sparten heute. "Meet the Artist"  und die Salongespräche laden Sie ein, inmitten einer Kunstausstellung zu wohnen, sich das Kristiania mit unterschiedlichsten Kunstwerken zu teilen und einige der Urheber*innen oder Kunstexperten*innen persönlich kennenzulernen.

Art & Culture

Meet the Artist

Das Kristiania als Künstlerresidenz! Ganze Suiten werden im Winter und Sommer zu privaten Kunstgalerien, die unsere Künstler*innen präsentieren, mit denen wir in dieser Saison das Kristiania teilen. Aber auch im Rest des Hauses erwarten Sie künstlerische Überraschungen und Neuentdeckungen. Freuen Sie sich auf außergewöhnliche Begegnungen mit Künstler*innen und Kunstexpert*innen – und verpassen Sie nicht einen Besuch in unserer Kunstgarage!

Höhenflug. Art parks in the Garage

Höhenflug. Art parks in the Garage

Höhenflug. Art parks in the Garage

Künstlerische Höhenflüge! In Zusammenarbeit mit der Wiener Galerie Sturm & Schober und der Galerie Michael Sturm, Stuttgart, präsentieren wir in unserer Kunstgarage diesen Winter wieder aufregend unterschiedliche Positionen und Arbeiten zeitgenössischer Künstler*innen. Vorbeischauen und mitfliegen!

 

15. Dezember 2023  – 31. März 2024

Skyspace Lech von James Turrell

Skyspace Lech von James Turrell

Skyspace Lech von James Turrell

"Wir sind uns nicht bewußt, daß wir selbst dem Himmel seine Farbe geben." Der weltbekannte US-amerikanische Künstler James Turrell hat für Lech einen Lichtraum entworfen, in dem das Zusammentreffen von Himmel und Erde in der hochalpinen Landschaft mit neuem Blick erlebbar wird.

Verpassen Sie nicht einen Sonnenaufgang oder Untergang im Lichtraum!

 

 

Meet the artist. Inge Dick

Meet the artist. Inge Dick

Meet the artist. Inge Dick

Inge Dick. Die österreichischen Künstlerin Inge Dick zeigt ihre Werke in den Räumen des Hotels und bespielt mit ihrer außergewöhnlichen fotografischen Dokumentation den gesamten Speisesaal. Inge Dicks innovatives Werk genießt eine herausragende Stellung, was nicht zuletzt ihre mehrfachen Auszeichnungen, wie der Peter C. Ruppert Preis für Konkrete Kunst in Europa oder der Österreichische Kunstpreis für künstlerische Fotografie, sowie ihre Präsenz in renommierten öffentlichen Sammlungen wie dem Guggenheim Museum, NY und der Albertina, VIE veranschaulichen. Außerdem, wurde sie im diesjährigen Kunstranking des Magazins „trend.“ unter den 100 erfolgreichsten heimischen Künstler*innen gelistet.

 

6. Februar 2024, 16.00 Uhr, Kristiania Lech 

Salongespräche Kristiania Lech x Parnass

Salongespräche auf 1.444 Meter Seehöhe. Lech am Arlberg war immer schon ein Ort, in dem neben der eindrucksvollen Landschaft Kunst und Kultur eine Rolle gespielt hat und spielt — von dem Projekt „Horizon Field“ des britischen Bildhauers Antony Gormley und seinem „Eisenmann“ am Kriegerhorn, dem Sky Space von James Turrell bis hin zu diskursiven Formaten wie dem Philosophicum Lech und dem 2021 gegründeten Literaricum Lech. Seit der Kristiania Sommer Edition 2023 werden diese um Gespräche zu Themen der Kunst und Kultur erweitert. Im salonartigen Rahmen im Hotel Kristiania Lech finden Vorträge und Panelgespräche statt — die im Anschluss im informellen Austausch bei Kulinarik und Wein mit den Vortragenden weitergeführt werden können. Die Gespräche werden moderiert von Silvie Aigner, Chefredakteurin PARNASS Kunstmagazin und stehen einem interessierten Publikum offen.

 

5. März 2024, 18.00 Uhr. Salongespräch VII. Sabine Haag

Wolfram Ullrich

Kunst braucht den Betrachter, um sich zu konkretisieren. Konkrete Kunst auch. In dieser Konstellation hat es die Möglichkeit, ganz bei sich zu bleiben und sich auf die Überzeugungskraft des faktisch Sichtbaren zu verlassen. Sie kann sich aber auch dem Betrachter öffnen, indem sie sich die Prämissen der Konkretion zu Herzen nimmt und dennoch einen betonten Illusionismus heraufbeschwört. Wolfram Ullrich hat seine küsntlerische Arbeit in den letzten Jahren zunehmend in diese Richtung entwickelt.

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Stefan Zsaitsits

  • 1981 geboren in Österreich.
  • 2001 Universität für angewandte Kunst/Wien, Bildende Kunst
  • 2006 Diplom 

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Károly Keserü

Károly Keserü ist vor allem für seiner eher minimalistischen Arbeiten bekannt, die eine neue Herangehensweise an geometrische Malerei und Zeichnung verfolgen. Das methodische Potenzial seiner Arbeit thematisiert und überprüft das Erbe der Moderne und Postmoderne im digitalen Zeitalter - einem der Kernbereiche der Galerie - präzise und nachhaltig. Bei seiner Suche nach einem Gleichgewicht zwischen Physischem und Metaphysischem, zwischen System und Zufall lässt sich Keserü von östlicher und westlicher Philosophie, Volkskunst wie Stickereien und insbesondere Musik inspieren. Keserü übersetzt diese Einflüsse dann in eine kreative Praxis, die sowohl experimentell als auch transformativ ist.

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